4. Reisen mit Tradition und Komfort

Wer ein luxeriöses Zuhause hat, der liebt alles, was dieses Zuhause einzigartig macht: Sitzmöbel von Charles Eames, Tische von Le Corbusier, Schränke von USM Haller, Betten von Ghost, Leuchten von Artemid, Küche von Poggenpohl und Bad und Toilette von Philippe Starck.

Wer zusätzlich den Green Beret hat, der liebt den Kontrast

Denn Leben off-Road ist viel mehr als Wohnen hinter Mauern: Es ist ursprünglicher, natürlicher und auch ein bisschen „historical“ – und so fordert und erfüllt der Green Beret gleichzeitig einen ganz neuen Design-Anspruch aus Natur, Mensch und Technik. Kein Wunder also, wenn er so „koloniale Komfort-Assoziationen“ freisetzt und fast vergessene Emotionen wieder erweckt.

 

 

 

 

 

 

 



Statt Sitzmöbel von Charles Eames:

Meisterliche Maßarbeit aus massivem Schichtholz, kernigem Leder und urigen Rotwild-Decken

Sitzen im Green Beret sieht nicht nur besonders gut aus, sondern hat auch eine ganz besondere Qualität: Die gepolsterte Sitzbank im Wohnbereich ist geteilt, mit 2,7 mm starkem Leder bezogen, die Kanten gesteppt und die Oberflächen gewachst.

 

Die durchgehende, gepolsterte Rückenrolle ist ebenfalls mit dem gleichen Leder ausgestattet und in 5 Stufen in der Höhe (zur individuellen Rücken-Entlastung) einstellbar.

 

Je nach Klima machen Sie es sich direkt auf dem Leder bequem oder Sie legen Rotwild-Decken darüber.

 

Unter der gepolsterten Sitzfläche ist jede Menge Stauraum für Werkzeug, Ladegerät und persönliche Dinge.

 

In abgetrennten Fächern sind Kühl- und Heizungsaggregat, Zweit-Batterie mit Verteilung und Sicherungen und die Zentraleinheiten zur Satelliten-Kommunikation mit Inmarsat C und Inmarsat M untergebracht.



Der Sitz in der Gourmet-Küche ist ebenfalls gepolstert, mit einer Rotwild-Decke bezogen, nach oben klapp- und arretierbar und seine Sitzfläche ist für noch mehr Bequemlichkeit vorne abgerundet.

 

Das große Rückenpolster hat sogar 2 Funktionen: Einerseits verbirgt sich hinter der Front aus 2,7 mm starkem Leder ein raffiniert konstruierter „Kleidersack“, in dem Sie edle Jacken, Hosen und Kleider sicher (und besonders bequem durch einen umlaufenden Messing-Reißverschluss) einhängen können – und andererseits ist es auch gleichzeitig komfortable Rückenlehne.



Statt Tische von Le Corbusier:

Deutsche Ingenieurs-Kunst, die alle 3 Dimensionen nutzt

Es ist schon verblüffend, was der Tisch im Green Beret alles kann: Er lässt sich nicht nur nach oben klappen und arretieren (was nicht ungewöhnlich ist), sondern er lässt sich auch mit einfachen Drehbewegungen in seiner Nutzfläche vergrößern (was einzigartig ist!) – und er ist ständig bereit, auch auf schrägen Stellflächen Teller, Bestecke, Pfannen, Schüsseln und Töpfe durch eine Vielzahl eingelassener Magnete unverrutschbar zu halten. Ganz besonders wohltuend ist noch ein weiterer Aspekt: Er bietet trotz aller Variationen die absolute „Beinfreiheit“, weil er auf Tischbeine verzichtet.

 

Dass er dazu noch besonders gut aussieht, ist das Ergebnis physikalisch-mechanischer Gesetze: Die gewinkelte (!) Tischplatte wird mit einem einzigen, polierten Alu-Rohr in groß dimensionierten, polierten Alu-Gelenken freischwebend gehalten.



Statt Schränke von USM Haller:

Fall-Gitter vor offenen Boxen und massive Kassetten-Türen vor geschlossenen Schränken

27 Gitterboxen in idealer Zugriffs-Nähe sorgen dafür, dass Sie im Green Beret alles unterbringen und trotzdem sofort sehen, was wo ist. Und weil die Gitter in schrägen Führungen ruhen, haben sie durch ihr relativ hohes Eigengewicht (5 mm galvanisierter Stahl!) ständigen Bodenkontakt und sichern so auch auf holprigen Fahrstrecken den Inhalt.



Wollen Sie etwas entnehmen (oder zurücklegen), dann schieben Sie mit einer Fingerbewegung das Gitter nach oben. Das geht schnell, ist bequem – und natürlich auch im härtesten Einsatz „unkaputtbar“.



(Wenn Ihnen das funktional-ästhetische Gitterbox-Prinzip irgendwie bekannt vorkommt, dann haben Sie recht: Ganz ähnlich wurde noch vor 60 Jahren in speziellen Überlandbussen die Briefpost während der Fahrt sortiert ...)

 

5 Schränke mit Zwischenböden und massiven Eichenholz-Kassettentüren sichern dafür alles, was staubfrei bleiben muss. Das sind z.B. im Küchenbereich diverse Lebensmittel und Utensilien, im Wohnbereich der Kartenschrank mit Schiebeeinsatz und diagonalen Kartenfächern und im Wohn-Schlafbereich Bekleidung und Schlaf-Utensilien.

 

Wohlüberlegt und ergonomisch besonders vorteilhaft gestaltet ist der Öffnungswinkel der Schranktüren: Öffnen sie sich im Küchenbereich vertikal nach unten (und erleichtern die Schrank-Nutzung durch eine vergrößerte „Schiebefläche“!), so öffnen sie sich im Wohnbereich horizontal zur Seite und schlagen zur Rückwand an, ohne die Sicht zu behindern. (Eine ganz besondere technische Delikatesse sind hier die Doppel-Scharniere, damit sich die Türen beim Öffnen platzsparend um Ihren Bogen legen.)



Statt Betten von Ghost:

Entspannt schlafen auf Leder-Betten im Green Beret

Es ist schon ein bisschen koloniale Nostalgie dabei, wenn Sie im Green Beret das Leder-Fußteil der Sitzbank um 90° anheben und arretieren. Denn so erhalten Sie aus Sitz- und Fußteil ein doppelt so großes, straff gepolstertes Leder-Bett.

 

Auf was Sie dann weiterhin schlafen, bestimmen Sie selbst: Sie können Rotwilddecken oder Schaffelle, weiche Unterbetten oder einfach nur ein Bettlaken darüber legen.

 

Zum Zudecken empfehlen wir die Decke aus original Pilsener Gänseflaum – die ist federleicht und verwöhnt ganz besonders.



Statt Leuchten von Artemid:

Klassische Yacht-Leuchten aus poliertem Messing

Was tagsüber den Green Beret so faszinierend macht, ist seine unwiderstehliche Lust am Abenteuer.

 

Was ihn bei Dämmerung und Dunkelheit wiederum einzigartig macht, ist seine behagliche, entspannende Wohlfühl-Atmosphäre.

 

Es ist die Kombination aus galvanisiertem Stahl, Kiefer- und Eiche-Hölzern, natürlichem Leder und offen sichtbaren Gerätschaften, die durch die raffiniert positionierten Yacht-Leuchten Glanzlichter reflektieren und spüren lassen, dass der Green Beret im wahrsten Wortsinne lebendig ist.



Und wenn Sie ein unverbesserlicher „Licht-Romantiker“ sind: Hängen Sie die Original Anker-Laterne auf und genießen Sie das tanzende Petroleum-Licht

Sie hat alle klassischen Attribute, die sie besonders sympathisch machen: Poliertes Kupfer, gesicktes Glas, großzügiger Rundbügel – und ein leichtgängiges Dreh-Rad, mit dem Sie den Docht (und damit Ihre Wunsch-Helligkeit) stufenlos regulieren.



Statt Küche von Poggenpohl:

Die Gourmet-Küche des Green Beret, weil sie wie auf einer Yacht alles sichtbar und griffbereit präsentiert

Reisen mit dem Green Beret hat viel mit Abenteuer, Erlebnis und ganz viel mit der elitären Kultur berühmter Entdecker zu tun.

 

Deswegen dient Essen nicht nur der „Sättigung“, sondern auch Zubereitung, Kochen, Braten und Backen sind genussvolle Reise-Bestandteile.

 

Zu Ihrer Information haben wir hier das Handling besonders ausführlich beschrieben – in der Praxis sind es natürlich nur wenige Augenblicke, weil Ihnen das komplette Equipment griffbereit zur Verfügung steht.



Der Brunch –

in Erinnerung an Langdon Warner, den Erforscher der Seidenstraße

Alle beschriebenen Tätigkeiten machen Sie bequem im Sitzen – ohne ein einziges Mal aufzustehen.



Gekochte Eier mit buntem Pfeffer

Alu-Kasserolle dem Topfschrank entnehmen, unter das Auslauf-Ventil des Edelstahltanks stellen und Wasser einlaufen lassen. Sobald die Eier auf dem 2-flammigen Gasherd (von Miele, gezündet mit dem Zippo-Stabfeuerzeug aus der Gitterbox No 6) gekocht sind, sie abschrecken und in die Eierbecher aus verchromten Spiraldraht (aus Gitterbox No 22) einlegen. Salz- und Pfeffermühle aus poliertem Aluminium (die Klassiker mit großer Kurbel und seitlichem Einfülltrichter) ebenfalls der Gitterbox No 22 entnehmen. Kleine Eierlöffel (aus der Gitterbox No 24) dazulegen.



Kräuter-Eier mit Schinken

Jamon-Iberico-Schinken aus der mit Fliegendraht gesicherten und gefliesten Gitterbox No 9 entnehmen, das gerundete, extra scharfe Fleischmesser von Robert Herder (aus dem Fenderhaken seitlich der Gitterboxen) ziehen, hauchdünne Scheiben schneiden und in der kleinen Pfanne (aus dem Topfschrank) auf dem 2-flammigen Herd (von Miele) knusprig braten, Eier darüber schlagen, mit selbstgepflückten Wildkräutern würzen (Kräuterbestimmungsbuch im Wohnschrank) und in der blau emaillierten Schüssel (aus der Gitterbox No 3) anrichten.



Obstsalat Crema

Dem Kühlschrank Obst und Sahne entnehmen, aus der Gitterbox No 3 große blaue Schüssel, Schneebesen und Arbeitsbrett von der Küchenwand, extra scharfes Obstmesser von Robert Herder aus dem Fenderhaken seitlich der Gitterboxen.

 

Sahne schlagen, Früchte schneiden und Sahne mit einem breiten Löffel aus Gitterbox No 24 luftig darunter heben.



Fine Cut Manchester Marmelade von Duerr’s

Marmelade und Butter im Edelstahl-Behälter dem Kühlschrank entnehmen und auf den Tisch stellen.



Toastbrot

Brot aus dem Küchenschrank (mit horizontal öffnender Tür) bequem entnehmen, mit dem extra breiten und extra scharfen Brotmesser von Robert Herder (aus dem Fenderhaken seitlich der Gitterboxen) in dünne Scheiben schneiden.

 

Pyramidenförmige Yacht-Tosthaube aus dem Fenderhaken unter dem Küchenschrank aushängen, über die Gasflamme stellen und 4 Brotscheiben gleichzeitig knusprig rösten. (Mit der zusätzlichen Halterung können Sie natürlich auch Brötchen goldbraun nachbacken.)



Teller und Besteck

2 blau emaillierte flache Teller der Gitterbox No 6 entnehmen, auf den Tisch stellen und von Magneten halten lassen. Schmale Gabeln und breite Messer (die Klassiker aus 1921 mit angenieteten Holzgriffen) den Gitterboxen No 12 und No 18 entnehmen und ebenfalls magnetisch sichern.



Kaffee

Dem Topfschrank die Hand-Kaffeemühle (PE.DE., der Klassiker aus 1928) und dem Küchenschrank die Kaffeedose mit ganzen Bohnen Kopi Luwak entnehmen. Kaffee mahlen, polierte Edelstahlkanne aus dem Fenderhaken über dem Herd aushängen, unter den Edelstahl-Wassertank stellen, befüllen und auf dem 2-flammigen Herd (natürlich von Miele) erhitzen. Mit dem Topfhandschuh (Fenderhaken direkt über dem Herd) bequem anfassen.



Kaffeetassen und Rohrzucker

2 angewärmte Edelstahltassen (doppelwandig, mit isolierendem Lufteinschluss) über dem Herd aushängen und auf den Tisch stellen. Aus der Gitterbox No 2 verzinnte Rechteckdose mit Rohrzuckerwürfel nehmen, fertig.



Das Mittagessen –

in Erinnerung an Charles Jasper Glidden, der gemeinsam mit seiner Frau Lucie als Erste mit dem Auto die Welt umrundete

Alle beschriebenen Tätigkeiten machen Sie bequem im Sitzen, ohne ein einziges Mal aufzustehen.



Kartoffelküchlein mit Speck und Zwiebel

Aus der Gitterbox No 4 Kartoffeln und Zwiebeln entnehmen, Kartoffelreibe, Fleischwender und Arbeitsbrett aus ihren Fenderhaken neben dem Herd aushängen, kleines Küchenmesser von Robert Herder aus dem Fenderhaken seitlich der Gitterboxen, Eier aus Kühlschrank, Lardo di Colonnata-Speck aus Gitterbox No 9, Rösle-Paella-Pfanne (die mit den zwei kurzen Griffen!) aus dem Topfschrank, Salz- und Pfeffermühle aus der Gitterbox No 22 und Schüssel aus der Gitterbox No 3.

Kartoffeln grob reiben, Speck und Zwiebel klein schneiden und mit Ei, Pfeffer und Salz verrühren und in Paella-Pfanne (ohne weitere Fett-Zugabe!) beidseitig knusprig braten.



Wildkräuter-Hirschsteak

Fleisch der Edelstahldose im Kühlschrank entnehmen, mit Speck-Streifen spicken, pfeffern und salzen. Auf erhitzte Pfanne legen und mit regionalen, selbstgepflückten Wildkräutern bedecken (Kräuter-Bestimmungsbuch im Wohn-Schrank). Sehr heiß anbraten, mit Bratenwender mehrmals umdrehen und mit geringer Hitze rosa garen.



Teller und Besteck

Blau emaillierte flache Teller der Gitterbox No 6 entnehmen, auf den Tisch stellen und von Magneten halten lassen. Schmale Gabeln und breite Messer (die Klassiker aus 1921 mit angenieteten Holzgriffen) den Gitterboxen No 12 und No 18 entnehmen.



Zum Trinken: Wasser und Rotwein (natürlich 99er Chateaux Margaux) aus Gläsern und Zinnbechern

Wasserflasche der Gitterbox No 7 und Chateaux Margaux der Gitterbox No 8 entnehmen. Den Monopol-Hebelkorkenzieher (mit beidseitiger Hebelmechanik, vernickelt und mattiert und natürlich mit geschmiedetem und gehärtetem Stahlgewinde) dem Fenderhaken direkt neben dem Herd entnehmen und Korken sauber und bequem heraushebeln. Gläser aus der Gitterbox No 11, Zinnbecher aus der Gitterbox No 10.



Zum Abschluss des Essens und für einen perfekten Start in den Nachmittag: Chari-Espresso

Dem Topfschrank den klassischen Espresso-Kocher aus Aluminium entnehmen, dem Küchenschrank das luftdicht verschlossene Glas mit fein gemahlenem Chari-Espresso-Kaffe. Espresso-Kocher befüllen, erhitzen.



Espresso-Tassen und Rohrzucker

Vorgewärmte Espresso-Tassen (doppelwandig mit isolierendem Lufteinschluss) über dem Herd aushängen. Aus der Gitterbox No 2 verzinnte Rechteckdose mit Rohrzuckerwürfel entnehmen, nach Wunsch zuckern – und fertig ist der leicht nussige, schokoladige Geschmack.



Der Nachmittags-Kaffee –

ganz im Stil von Alexander von Humboldt, der nicht nur ein großartiger Entdecker, sondern auch Vegetarier und großer Feinschmecker war

Alle beschriebenen Tätigkeiten machen Sie bequem im Sitzen – ohne ein einziges Mal aufzustehen.



Rosinen-Kuchen backen

Edelstahlschüssel und Back-Topf (letzterer ein Unikat aus Aluminium) mit Springform aus dem Topfschrank, Mehl, Vanille-Zucker und Rosinen (am Besten: Schwarze Korinthe, Vitis vinifera apyrena!) in Edelstahldosen aus dem Küchenschrank, Eier und Butter aus dem Kühlschrank.

 

Mit Wasser (aus dem Edelstahltank) und Bicarbonat/Natron (aus Gitterbox No 1) verrühren, reichlich Rosinen einstreuen, in die mit dem Backpinsel (aus Gitterbox No 17) gefettete Springform einfüllen. Springform in den Back-Topf stellen, Deckel verschließen und Kuchen goldbraun, zart und duftend auf dem Herd backen.



Waffeln backen

Klassisches Waffeleisen (von 1918) dem Topfschrank entnehmen, mit Argan-Öl einfetten und auf dem Herd erhitzen. Aus den bereits vorhandenen Zutaten breiigen Pfannkuchenteig herstellen, mit der Schöpfkelle (am Fenderhaken über dem Herd) in das Waffeleisen eingeben und beidseitig hellbraun backen.

 

Regionale Früchte in Kasserolle (aus Topfschrank) geben, mit Vanille-Zucker überstreuen und mit hochprozentigen Alkohol-Spezialitäten der jeweiligen Landes-Region (z.B. Mou Tai Kweichou aus Gitterbox No 8) übergießen, erhitzen und in blau emaillierte Schüssel (aus Gitterbox No 3) einfüllen.



Kaffee

Dem Topfschrank die Hand-Kaffemühle (der Klassiker PE.DE aus 1924) und dem Küchenschrank die Kaffeedose mit ganzen Bohnen (natürlich Kopi Luwak) entnehmen. Kaffee mahlen, polierte Edelstahlkanne aus dem Fenderhaken über dem Herd aushängen, unter den Edelstahl-Wassertank stellen, befüllen und auf dem Gasherd erhitzen.



Emaillierte Teller und Besteck eindecken

Flache Teller (aus Gitterbox No 6), schmale Gabeln (aus Gitterbox

No 18) und breite Löffel (aus Gitterbox No 24) entnehmen.



Mit 54%igem Mou Tai Kweichou den Nachmittag abrunden

Flasche aus Gitterbox No 8 entnehmen, goldfarben glänzende Metallbecher aus dem Altai-Gebirge befüllen – und den Tag genießen.



Das Abendessen –

in Erinnerung an Roy Chapman Andrews, der nicht nur die Wüste Gobi erforschte, sondern auch Meisterschütze und Kämpfer gegen mongolische Räuber war – und heute die Vorlage für „Indiana Jones“ darstellt

Wenn sich die Dämmerung herabsenkt und die Dunkelheit aufzieht, dann beginnt die wild-romantische Seite des Green Beret.

 

Vielleicht mögen Sie dann sogar die Yacht-Leuchten ausschalten und lieber ein lebendiges Licht genießen.

 

Dazu hängen Sie die traditionsreiche Ankerlaterne aus poliertem Kupfer auf. Mit ihr bestimmen Sie die Helligkeit stufenlos mit der Dochthöhe – hell und trotzdem behaglich, wenn Sie etwas zu tun haben und rötlich-warm, wenn Sie den Tag einfach nur ausklingen lassen.

 

Und auch hier gilt: Alle beschriebenen Tätigkeiten machen Sie bequem im Sitzen – ohne ein einziges Mal aufzustehen.



Fleischklößchen Roy Chapman

Regionales Hirsch-Gulasch der Edelstahldose im Kühlschrank entnehmen, dazu Eier (ebenfalls aus dem Kühlschrank), Zwiebeln (aus der Gitterbox No 4), Wildkräuter (selbst gepflückt, Kräuterbestimmungsbuch im Schrank), Pfeffer- und Salzmühle (die Klassiker aus poliertem Aluminium, mit großer Kurbel und seitlichem Einfülltrichter aus Gitterbox No 22), Mörser und Stößel (aus Gitterbox No 17), getrocknete Chili-Schoten (natürlich Habaneros aus Gitterbox No 2), kleines und extra scharfes Küchenmesser von Robert Herder (aus dem Fenderhaken seitlich der Gitterboxen), tiefer Teller (aus der Gitterbox No 6), Schneidebrett (aus dem Fenderhaken neben dem Herd), gut geräucherten Speck (natürlich Lardo di Colonnata aus der mit Fliegendraht gesicherten und gefliesten Gitterbox No 9) und – das ist ganz entscheidend – den kräftigen Fleischwolf (der Klassiker aus Paris von 1928 aus dem Topfschrank) und die Paella-Pfanne (von Rösler, ebenfalls aus dem Topfschrank).

 

Fleischwolf an Tischplatte anklemmen, Gulasch und grob vorgeschnittenen Speck eingeben und durchwolfen. Mit Eiern, fein geschnittenen Wildkräutern, gestößelten Chili-Schoten und Pfeffer und Salz verrühren.

 

Mit den Händen zu kleinen Bällchen formen und ohne zusätzliches Fett (aber mit Unterstützung des Bratenwenders) in der Pfanne kross und knusprig braten.



Nudeln

Nudel-Vorratsdose aus Küchenschrank, Alu-Topf aus Topfschrank, mit Wasser aus Edelstahltank befüllen, mit Salz (aus Salzmühle) und Argan-Öl (Flasche aus Gitterbox No 2) zum Kochen bringen, Nudeln einschütten und nach der Kochzeit mit Seiher (aus Topfschrank) abgießen. In blau emaillierter Schüssel mit etwas Butter und gepresstem Knoblauch (Knoblauch aus Gitterbox No 4, Knoblauchpresse aus Edelstahl mit 2 verschieden gelochten Sieben aus Gitterbox No 17) servieren.



Zwiebelsalat

Große Zwiebeln (aus Gitterbox No 4) schälen und mit gerundetem Fleischmesser von Robert Herder (aus dem Fenderhaken neben den Gitterboxen) in Ringe schneiden.

 

Topf aus Topfschrank entnehmen, mit Wasser aus Edelstahltank füllen und auf dem Gasherd zum Kochen bringen. Zwiebelringe mit Schöpflöffel (aus Fenderhaken neben dem Herd) in kochendem Wasser blanchieren und in blau emaillierte Schüssel (aus Gitterbox No 3) geben.

 

Wildkräuter mit Butter in kleiner Pfanne erhitzen, mit Salz und Pfeffer würzen, über die blanchierten Zwiebeln gießen, sorgfältig mischen und mit Genuss abschmecken.



Tisch eindecken

Weil Sie das zwischenzeitlich gewiss schon perfekt machen, wollen wir es nicht noch einmal ausführlich beschreiben. Nur eines sei erwähnt: Diesmal sind Gläser zum Trinken angesagt.



Herrlich: Frisches, gut gekühltes Bier

Flaschen aus dem Kühlschrank, mit dem geschmiedeten Kapselheber und einem satten „Plopp“ öffnen – und dann „Prost – Gom bui“!



Statt Hauswirtschaftsraum mit geschlossenen Schränken:

Transparente Hauswirtschaftsboxen, die alles griffbereit präsentieren

6 Gitterboxen bevorraten im Green Beret all das, was unterwegs notwendig ist: Zwirn, Nadel und Knöpfe; Bindeschnur und Schneiderschere (die berühmte Dovo aus bester Gussstahl-Qualität); Schuhcreme, Cremebürsten, Staubbürste und Polierbürste – und ein schweres, aber trotzdem handliches Guss-Bügeleisen (das Original von 1906), das ganz traditionell vor Gebrauch auf dem Herd erhitzt wird.



Reinigung und Hygiene

Entweder Sie spülen drinnen – was mit der großen Edelstahl-Schüssel sehr gut machbar ist – oder Sie spülen draußen auf der herausgeklappten Arbeitsplatte, wo es natürlich recht unbeschwert zugehen kann.

 

Spülmittel und Stahlwolle entnehmen Sie der Gitterbox, die Spülbürste hängt griffbereit vor der Kühlschranktür. Und kräftig-kernige Tücher für Geschirr und Hände (natürlich handgewebt auf klassischen Webstühlen) hängen griffbereit (und zur schnellen Trocknung) über dem großen, polierten Alurohr vor dem Herd.

 

Der Fußboden ist so, wie man ihn auch zuhause gerne hat: 3 cm massive, geölte und mit Bienenwachs behandelte Eichenbohlen akzeptieren es klaglos, wenn sie auch mit schlammigen, sandigen oder steinigen Schuhsohlen betreten werden.

 

Hier reicht es völlig, wenn der Boden gelegentlich einfach nur abgefegt wird. Handfeger (aus Esche mit Rosshaar und Chungking-Borsten) und Kehrschaufel ( aus poliertem Edelstahl mit Präzisions-Gummilippe) hängen griffbereit unterhalb des Herdes.



Medizin-Box

Für die Schnell-Versorgung nutzen Sie die Med-Box. Sie ist in Türnähe angeordnet (und damit auch von Außen schnell zu erreichen) und bevorratet Pflaster, Binden, Schere, Pinzette und stellt die spontane Erstversorgung zum großen Verbandskasten im Fahrerhaus dar.



Statt Bad von Philippe Starck:

Einzigartiger Pflege-Luxus in der Natur

Wobei es unerheblich ist, ob Sie Ihre Toilette draußen (an der herausgeklappten Arbeitsplatte am Heck) oder drinnen (am Klapptisch mit den herausdrehbaren Arbeitsflächen) vornehmen.

 

Entscheidend ist, wie Sie es tun und dabei die Zwänge unseres 21. Jahrhunderts abstreifen.



Die morgendliche Nass-Rasur

Alles, was dazu notwendig ist, hat Ihr Green Beret in seinen Gitterboxen No 5, No 19 und No 25:

 

Zum Ersten den Rasierpinsel aus Büffelhorn, der zu 100% mit reinem Silberdachshaar besteckt ist, eine stolze Länge von fast 9 cm besitzt und eine unwiderstehliche Haptik hat. Allein ihn anzufassen, macht Freude – aber mit ihm Harris Rasierseife aus England aufzutragen, die weich und feinschäumend aus dem Buchenholztiegel kommt, ist ein ganz besonderes Frische-Erlebnis für Ihre Haut.

 

Zum Zweiten den runden Rasierspiegel, der selbständig in jeder Wunsch-Neigung steht und entweder 1:1 oder leicht vergrößert das zeigt, was bei mancher „Detail-Arbeit“ im Gesicht sehr dienlich ist.

 

Zum Dritten das Rasier-Klappmesser aus der berühmten Werkstatt von Fritz Bracht aus Solingen. Es ist 1/1 hohlgeschliffen, hat eine mittlere Breite von 5/8 Zoll und eine extragroße Beschalung aus echtem Büffelhorn, damit es sicher in der Hand liegt.

 

Deswegen führen Sie das Messer auch so sicher im Winkel von 30° gegen Ihren Bartstrich. Ergebnis: Perfekte Glätte – und das heitere Gefühl, die erste Mutprobe des Tages bestanden zu haben.

 

Übrigens: Damit diese „Mutprobe“ nicht kratzig-unangenehm wird, schärfen Sie Ihr Messer jeden Tag mit dem Abziehriemen aus echtem Juchtenleder.



Mundpflege

Es wäre vermessen, Ihnen vorhandene Utensilien vorzuschlagen. Empfehlen können wir Ihnen aber unsere Auswahl, die Sie ebenfalls wieder in der Gitterbox No 20 unterbringen:

 

Zahnbürsten mit Holzgriff und Gewinde (für unterschiedlich harte) Wechselbürsten, Putz-Pulver in lichtundurchlässigen Glasflaschen mit feiner Dosiertülle, Zahnseide und – schon fast mit Begeisterung – das französische Mundwasser „Botot“, das von Julien Botot, dem Leibarzt Ludwig XV, 1757 entwickelt und seither fast unverändert produziert wird.



Das WC –

ganz im Stil von Charles und Lucie Glidden, die als Erste mit dem Auto gemeinsam die Welt umrundeten

46.528 Meilen haben die beiden im Cabrio zurückgelegt – haben Abenteuer erlebt, Rekorde gebrochen, elegante Einladungen angenommen – ohne eine eingebaute Toilettenanlage dabei zu haben.

 

Ganz unzweifelhaft hat das (millionenschwere) Ehepaar aus der society-geprägten amerikanischen Ostküste schon damals das getan, was Generationen von souveränen Reisenden immer tun: Sie haben sich ein einsames Plätzchen gesucht. Vielleicht haben sie zu Anfang etwas Überwindung und Übung gebraucht (so wie wir) – aber glauben Sie uns: Es ist einfach, sauber und unkompliziert.



Der Frischwassertank:

Nicht groß und anfällig für Keime, sonder klein, mobil und mit einer raffinierten Katadyn-Wasserpumpe aus Edelstahl kombiniert

Hatte unsere erste Land-Yacht noch einen voluminösen Wassertank, der mit einem Druckschlauch von einer Zapfstelle gefüllt wurde, ein Druckwasserwerk mit 8 bar, Sitzbadewanne, Dusche, Waschbecken, WC, Durchlauferhitzer und Doppelspüle, so haben wir daraus eines gelernt: Wassermengen ab 100 Litern beginnen in ihrem Tank sofort zu verkeimen – es sei denn, sie werden mit Chemie stabilisiert, was aber weder bekömmlich noch wohlschmeckend ist.

 

Deswegen versucht der Green Beret gar nicht, diese überholten „Camping-Gewohnheiten“ zu imitieren oder gar zu toppen, sondern er geht seinen eigenen, intelligenten Off-Road-Weg – und der heißt: „Trinkwasser wird nach Bedarf handgemacht“.

 

Denn in der Regel wählt man gerade im Gelände die Strecken aus, die landschaftlich besonders reizvoll sind und Bäche, Flüsse und Seen tangieren.

 

Dafür hat der Green Beret die (handbetriebene) Katadyn-Filterpumpe aus Edelstahl, die mit ihrem raffinierten System das „Roh-Wasser“ sofort ohne Chemie reinigt und als erstklassiges Trinkwasser in den mobilen 10 l-Edelstahltank pumpt.

 

Die Zusammensetzung von Mineralien und Salzen (die oft einen unwiderstehlich delikaten Geschmack ausmachen) bleibt dabei unverändert, herausgefiltert werden die Erreger von Typhus, Dysenterie, Cholera, Colibacillose, Amöbenruhr und Bilharciose.

 

10 Liter erstklassiges Trinkwasser sind das, was man in 5 Minuten selbst macht und je Stepp benötigt: Zum Duschen, Kochen, Spülen oder Trinken. Der große Vorteil dabei: Durch den häufigen Austausch überschaubarer Wassermengen haben Sie immer die Sicherheit, dass Ihr Wasser keimfrei ist – und das ist – glauben Sie uns – sehr beruhigend. (Wobei wir zusätzlich empfehlen, in der Gitterbox No 7 einige luftdicht verschlossene Trinkwasserflaschen zu bevorraten, die Sie heute sogar in den entlegendsten Ecken der Welt bequem kaufen können.)



Wissen, was auch Morgen sein wird:

Die Wetter-Station

Sie erinnert an Seefahrt und luxeriöse Yachten – und genau da kommen sie her, die drei Rundinstrumente aus poliertem Messing, mit Glasdeckel, Gummidichtung, schwerem Knebelverschluss – und einer besonders schnellen und zuverlässigen Hysterese.

 

Zum Ersten erhalten Sie damit eine Kombination aus Hygrometer und Thermometer, die Ihnen aus der Gegenüberstellung von gemessener Luftfeuchte und gemessener Temperatur das ideale Raumklima anzeigt und bei Abweichungen auch vorschlägt, was Sie korrigieren sollten.

 

Zum Zweiten erhalten Sie ein sehr präzises Uhrwerk mit Zeitangabe.

 

Und zum Dritten erhalten Sie ein Barometer, das Ihnen nicht nur den aktuellen Luftdruck mit den entsprechenden Auswirkungen auf das Wetter darstellt, sondern durch die Gegenüberstellung mit vergangenen Werten bereits heute anzeigt, wie schön auch Morgen das Wetter für Sie und Ihren Green Beret sein wird.