3. Technische Perfektion

Dass der Green Beret nicht mit dem zu vergleichen ist, was Fahrzeugbauer in der Regel als „Reise-Ausbau“ abliefern, ist offensichtlich. Denn in diesem Vergleich stehen sich auch zwei Welten gegenüber:

Auf der einen Seite durchschnittliche Auftraggeber, die möglichst wenig zahlen wollen (oder können), einen gebrauchten Unimog kaufen (der aber für eine ganz andere Arbeitsleistung konzipiert und anschließend ausrangiert wurde) und so ihren Ausbaulieferanten unter Kostengesichtspunkten veranlassen, Technik und Möbelteile aus dem normalen Wohnbereich zu verbauen. Ergebnis: Das mehr oder weniger gelungene häusliche Klein-Appartment mit einer Mischung aus Wohnküche, Schlafkoje und Sanitärzelle auf 4 Rädern.

Auf der anderen Seite die Eigner des Green Beret, die mit viel Leidenschaft und jahrzehntelanger Erfahrung (und der Bereitschaft, das notwendige Geld auszugeben) alle Arten des Weltreisens selbst erlebt haben. Wobei sie vor allem eines gelernt haben: Ein großes Fahrzeug bietet nicht unbedingt mehr Komfort, sondern es schränkt ganz erheblich Mobilität und Unabhängigkeit ein. Entscheidend sind vielmehr zielführende, punktgenaue Lösungen „auf Maß“.

(Hatte z.B. unser erstes Fahrzeug noch einen Wohnraum von 8,50 m Länge, eine Stehhöhe von 2,10 m, eine Breite von 2,50 m, eine Gesamthöhe von 3,60 m und den perfekten Luxus einer Hochseeyacht, so musste es bei globalen Fernzielen grundsätzlich erst einmal wochen- und monatelang auf einen recht zeitaufwändigen Weg gebracht werden. Kein Wunder also, dass wir unsere nächsten Fahrzeuge gemeinsam mit den besten Spezialisten immer kompakter, niedriger und mobiler bauen ließen, um weltweite Fernziele trotz beruflicher Verpflichtungen zeitnah genießen zu können. So wird der Green Beret einfach im Container vorgeschickt – und weltweite Fernziele wie z.B. Mongolei oder Indien sind nur noch wenige Stunden entfernt.)

Der Green Beret ist das überzeugendste Glied dieser Evolution, weil er von Daimler Benz speziell nach unseren Ansprüchen gebaut wurde, sichtbar kompakt und mobil ist und trotzdem ganz besonders viel Komfort besitzt.

Nur – und das macht den Green Beret auch so einzigartig souverän – seine Art von Komfort ist das Ergebnis intelligenter Planung auf der Grundlage „so klein wie möglich“ und kausaler Abläufe „was ist wenn“.



Der Green Beret kombiniert technisch Bewährtes aus dem Yachten- und Automobilbau mit ungewöhnlichen Neuentwicklungen, damit Sie das Leben auch in außergewöhnlichen Situationen genießen.

Der Unimog

Daimler Benz hat dafür gesorgt, dass er alle Optionen für das umfangreiche Ergänzungsprogramm besitzt, um einen weltweit unbegrenzten Einsatz zu garantieren. Ganz besonders sei hier lobend (und dankbar!) erwähnt, dass die Daimler Benz-Ingenieure sogar das Unmögliche möglich gemacht haben:

Obwohl bereits zum damaligen Zeitpunkt das offene Cabrio-Fahrerhaus („Planen-Klappverdeck“) nicht mehr zulassungsfähig war (und das gilt bis heute!), haben sie es geschafft, mit einer einmaligen Typ-Prüfung die Zulassung für den Green Beret zu erhalten.



Damit ist der Green Beret der einzige Unimog seit 1990, den Sie wahlweise geschlossen oder offen mit 

5,6 Liter Hubraum fahren und Licht, Luft, Sonne und unbegrenzte Sicht genießen können.

Sie dürfen sogar die Frontscheibe abklappen, die Seitenscheiben herausheben, auf einengende Sicherheitsgurte verzichten und ohne störenden Überroll-Bügel fahren ...

Alle Details der umfangreichen Green-Beret-Unimogausstattung lesen Sie im Kapitel „Souveräne Überlegenheit“.



Die Aufbau-Philosophie

Der Green Beret hat eine einfache Devise – und die heißt „Alles ist machbar“. Deshalb ist der Aufbau grundlegend anders:

Retter im archaischen Kleid:

Wohnen, Transportieren, Abkippen

Es gibt weltweit überraschende Not-Situationen, wo schweres Gerät dringend notwendig ist. Mit Ihrem Green Beret sind Sie dafür der ideale Helfer, weil er trotz Aufbau noch die volle Arbeits-Funktion eines echten Unimog hat:

Auf der Original-Ladefläche mit Bordwand (!) ist der entsprechend exakt gefertigte Aufbau eingelassen, mit der neutralen Plane abgedeckt und an 4 Fixpunkten sicher verspannt.

Bei Bedarf wird die Verspannung gelöst, der gesamte Aufbau mit der eigenen Seilwinde und Umlenkrollen selbst angehoben, außerhalb abgesetzt und die Ladefläche zum Transport und zum hydraulischen Abkippen von tonnenschwerem Material genutzt.

Reisen mit Akzeptanz-Bonus

Dafür funktioniert die Plane als „Tarnkappe“ und vermittelt je nach Assoziation des Betrachters die Funktion eine LKWs, einer Arbeitsmaschine oder eine amtliche oder militärische Zugehörigkeit.



Kein Wunder also, wenn Sie immer und überall den bevorzugten „Akzeptanz-Bonus“ erhalten, der Sie überall Fahren und Bleiben lässt und das Leben off-Road ungemein erleichtert. 

Raffinierte Planen-Halterungen suggerieren einen "normalen" Planenaufbau

Weil die Plane rundum auf Distanzhaltern frei anliegt und nicht direkt auf dem Aufbau aufliegt, kann sie luftig abhängen, mitschwingen und das Prinzip eines Plane & Spriegel-Aufbaues vermitteln.

Darüber hinaus unterstützen die Distanzhalter das Abtrocknungsverhalten bei Regen und die Isolationswirkung gegen Hitze, Schnee und extreme Minus-Temperaturen.



Der Green Beret-Aufbau:

Schutz gegen Kälte, Wärme und ungebetene Gäste

Es ist physikalisch und strategisch besonders vorteilhaft, was sich unter der Plane verbirgt: Schwere Matten aus Kevlar/Aramid von Mehler, die sogar für die abgerundeten Formen des Aufbaues werkseitig vorgeformt sind und ballistische Vorteile garantieren; ein nahtlos verschweißter Metall-Aufbau, der durch ein Gitter von Mehrkammer-Profilen verstärkt und an Fenster und Türen zusätzlich massiv abgesichert ist; eine Isolierung, die für angenehmes Innenklima sorgt und behagliche Echtholz-Vertäfelungen, die die ganze Technik innen wohnlich verkleiden.



Der Eingang:

Auf den ersten Blick fast unsichtbar und in bescheidener Größe – aber sobald man ihn richtig kennt, fasziniert seine Bequemlichkeit

Es ist vor allem das raffiniert geplante, in Anlehnung an klassische Seefahrt-Tradition gebaute „Fallreep“, das den Komfort des Ein- und Aussteigens erschließt.

Während der Fahrt und bei Nacht erhält es seinen (geringen) Platz am Innern der Tür, zum Ein- und Aussteigen verdoppelt es mit einem Handgriff seine Höhe, ohne den Boden zu berühren.

Natürlich ist der Eingang mit einem (von außen nicht sichtbaren) besonders starken Sicherheitsschloss ausgestattet, das Sie selbstverständlich auch von Innen bedienen können.



Das Schiebefenster als Verbindung zum Cockpit

Damit Sie es für alle Optionen nutzen können, lässt es sich in seiner Führung bequem absenken.

Cockpitseitig ist im Cabrioverdeck deckungsgleich ein transparenter Folieneinsatz mit Reißverschluss eingearbeitet, den Sie von beiden Seiten öffnen können.

Mit dem innenliegenden Leder-Rollo steuern Sie Licht und Luft.



Das Fenster mit den 4 Vorteilen

Von außen ist es fast unsichtbar, von innen der ideale Platz für den Frischwassertank, es ist durch und durch massiv, sicher abschließbar – und gleichzeitig der bequeme Einstieg für Ihren vierbeinigen Freund. 

Frischwassertank & Katadynwasserpumpe – beides aus Edelstahl

Weil Sie mit der Katadynwasserpumpe ohne Chemie (!) aus Rohwasser perfektes Trinkwasser machen, ist der Frischwassertank (mit Weithals und Druckventil) für jeden einzelnen Stepp ideal – ob Sie nun Duschen, Kochen, Spülen oder Trinken.

Mit der Katadynpumpe KFT bleibt die Zusammensetzung von Mineralien und Salzen unverändert, herausgefiltert werden die Erreger von Typhus, Dysenterie, Cholera, Colibacillose, Amöbenruhr und Bilharciose.

Durch den häufigen Austausch überschaubarer Wassermengen haben Sie immer die Sicherheit, dass Ihr Wassertank nie verkeimen wird – und das ist – glauben Sie uns – ein sehr beruhigender Wohlfühl-Aspekt.

(Noch mehr dazu steht in der Rubrik „Reisen mit Tradition & Comfort“.)



Eigener Einstieg für Ihren vierbeinigen Freund

Wenn Sie zu denen gehören, die Ihren Hund auf Reisen mitnehmen, dann bietet Ihnen dazu der Green Beret trotz seines hohen Radstandes eine fast luxeriöse Lösung:

Sie hängen einfach die Scherentreppe in die Lochbleche ein, geben ihr durch den variablen Auszug die ideale Neigung – und schon wird das Fenster für Ihren Vierbeiner zur Tür. Während der Fahrt hängt die Scherentreppe im Huckepack vor der Motorhaube.



2 zusätzliche (und große!) Lüftungsrosetten sorgen für einen natürlichen Luftaustausch

Der Green Beret ist mit seinen Heck- und Frontanbauten nur 4,55 m lang – das ist fast 1 m kürzer als die S-Klasse, 0,50 m weniger als ein Porsche und sogar ein paar Zentimeter kürzer als ein Ferrari

Denn mit diesen raffinierten Anbauten an Front und Heck gewinnen Sie zusätzliche Funktionen dazu.



Der Heck-Anbau:

2 Multifunktions-Container mit abschließbaren Türen, die Sie senkrecht abklappen, auf schrägem Untergrund in der XY-Achse nivellieren und so als waagerechte Arbeitsfläche einsetzen

Der Gelegenheiten dazu gibt es viele: Weil hinter den Container-Türen 2 Propangasflaschen mit je 11 kg fest angeschnallt sind (und von hier die Gourmet-Küche im Innenraum als auch die rustikale Außenküche versorgen), sind diese Arbeitsflächen ein zusätzlicher Freiplatz zum Kochen, Braten, Backen (auf einem fest installierten 2-flammigen Herd), zum Zubereiten von Fisch, Fleisch und Gemüse; als Werkbank mit Schraubstock zum Sägen, Hämmern, Schweißen; ja sogar als Toilettentisch, wenn Sie es z.B. vorziehen, im Freien der Nass-Rasur mit viel Schaum, einem Dachshaar-Pinsel und einer scharfen Klinge zu frönen ...



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Über den Heck-Containern die Ausklapp-Plane, die ganz im Stil alter Afrika-Legenden Schutz vor Regen und Sonne bietet

Sie wird mit wenigen Handgriffen ausgeklappt, mit Kettenstiften arretiert und bietet durch ihre Planen-Geometrie sogar Schutz gegen böigen Seitenwind, der ansonsten Ihrer Herdflamme nicht unbedingt dienlich ist.

Unter den Heck-Containern (und integriert in die herausnehmbare Anstell-Leiter) der herausnehmbare Außentisch, an dem sich zu Zweit nach Herzenslust Schlemmen und Klönen lässt

Er ist leicht (Aluminium natur) und trotzdem sehr standfest, weil Sie seine Beine diagonal sehr weit ausklappen können.

Und er lässt sich auch besonders schnell wieder einschieben und für die Fahrt mit der Leiter sichern. Noch ein Wort zur mobilen Leiter: Die lässt sich – wenn Sie denn eine wie im Green Beret haben – in überraschend vielen Situationen äußert praktisch einsetzen.



Dazu passend: 2 Regie-Stühle mit doppelter Funktion – entweder als Ergänzung zum Außentisch oder als Ruhesessel zum totalen Relaxen

Mit einem Griff ziehen Sie die Stühle aus der Außen-Halterung, klappen sie auf – fertig.

Zum Relaxen stecken Sie die Lehnenverlängerung auf, schieben die Relax-Bespannung darüber – und schon genießen Sie Sonne wie in einem Ohrensessel.

Kann süchtig machen: Entspannung durch Spannung mit Bogen und Armbrust – aber erst durch den „Pfeilfänger“ wird das Training echt komfortabel

Sie haben im Aufbau einen außergewöhnlich treffsicheren Sportbogen (das Weltmeistermodell aus den USA) und zusätzlich eine besonders weitreichende Armbrust.

Beide Sportgeräte heben Sie mit einem Griff aus den Halterungen – genauso wie den Pfeilfänger, den Sie einfach aus dem Heckanbau herausziehen, mit Kevlar-Matte und Scheibe kombinieren und auf Ihrer Wunsch-Distanz aufstellen. Denn der Pfeilfänger „fängt“ Ihre Pfeile sicher auf, ohne sie zu beschädigen und garantiert damit die unbegrenzte Wiederverwendung.

Auch wenn Sie zu Anfang vielleicht nicht die ganz großen Distanzen meistern – die 100 Meter-Marke werden Sie trotzdem recht bald treffsicher bezwingen!



Der Front-Anbau:

Jackall-Heber und Scherentreppe sind ideal für Menschen- und Tier-Freunde

Der Jackall-Heber ist der Geheimtipp zum Bergen, weil er nicht unter, sondern seitlich am Fahrzeug angestellt wird und mit seiner Hebelkraft auch gestrandete Schwer-LKW anheben kann.

Mit anderen Worten: Der Jackall ist nicht unbedingt für Ihren Green Beret, sondern für Sie – denn als Helfer in der Not hat man immer ein gutes Gefühl.

Für ein gutes Gefühl – allerdings der etwas anderen Art – sorgt auch die Scheren-Treppe. Damit kann Ihr vierbeiniger Freund völlig unabhängig von Ihnen den (ansonsten für ihn recht hohen) Green Beret betreten.

Dafür wird die Scheren-Treppe einfach über den Sandblechen eingehängt und je nach Wunsch Ihres Hundes in der entsprechenden Neigung auf dem Boden aufgesetzt.

Jackall und Scheren-Treppe sitzen während der Fahrt im Huckepack vor der Motorhaube.



Der Green Beret-Innenausbau:

Die faszinierende Synthese aus intelligenter Analyse, visionärer Vorgabe, interdisziplinärer Planung und der perfekten Ausführung erfahrener Handwerker

Weil der Green Beret die kleinste und komfortabelste „Wohnmaschine“ der Welt werden sollte, waren zwei (eigentlich unvereinbare) Vorgaben zu erfüllen:

Einerseits sollte der Aufbau innerhalb der 2 x 2 m Ladefläche mobil (also abnehmbar) sein und eine Fahrzeug-Gesamthöhe von

2,58/2,62 m (wegen des weltweiten Vor-Transportes im Container!)

nicht überschreiten –

und andererseits sollte der Innenraum trotzdem für 2 Personen (plus Besucher!) behaglich und komfortabel sein.

Das Pflichtprogramm fordert daher:

Eine raffinierte Gourmet-Küche (mit 2-flammigem Herd), eine verkeimungssichere Frischwasser-Erzeugung und -Bevorratung, einen Ess-/Arbeitstisch, ein Bett für Zwei, zwei Heizungen (für Gas und Elektro), drei bis vier komfortable Sitzplätze, ganz besonders viele offene Gitterboxen (für den häufigen, schnellen Zugriff), genügend geschlossene Schränke (zur staubfreien Lagerung), einen Karten-Schrank, Raum für Satelliten-Kommunikationsanlagen, Platz für Satelliten-Telefon, Radio und Stereo-Lautsprecher, elektrische Ventilation, übersichtliches Safety-Steuerungstableau – und Raum für alles (und alles Zubehör!), was das Leben off-Road angenehm und komfortabel macht.



4 Studien werden aus 1:1 Leichtbauplatten gebaut und erfüllen die Vorgaben – aber nur die Studie „Green Beret“ beweist zusätzlich im 7-Tage-Test etwas ganz Besonderes:

Die psychologisch geplante Raum-Geometrie erzeugt zusätzlich das Gefühl großzügiger Weite – und dadurch ist der Green Beret innen größer als außen!



Hier sind Schränke, Gitterboxen, Sitz- und Arbeitsflächen so angeordnet, dass sie nicht den Raum einengen, sondern sich den Blick-Achsen unterordnen und damit eine überraschende Weite erzeugen.

Unterstützt wird dieses Raumgefühl durch die Oberflächenstruktur der eingesetzten Materialien: Schmale, horizontale Massivholzpaneele an den Wänden, an der Decke im gerundeten Übergang und mit 15° Neigung. Dazu Kassetten-Türen an den Oberschränken, galvanisierte Drahtgitter (aus 5 mm verschweißtem Rundstahl) in schrägen Führungen vor den offenen Boxen und – mit einer ganz besonderen Optik und Haptik – der verschwenderische Einsatz von 2,7 mm starkem Leder auf Sitzbank und Rücken-Rolle.



Der Green Beret hat einen „weichen“ Innenaufbau – das garantiert Funktionsstabilität auch bei extremen Verwindungen im unwegsamen Gelände

Der Green Beret ist so gebaut, dass er nicht gegen die physikalischen Gesetze arbeitet, sondern die Massenträgheit der unterschiedlichen Baugruppen während der Fahrt berücksichtigt.

So bleiben durch die Beherrschung des Drehmomentes auch bei extremen Verwindungen Schranktüren geschlossen, Verbindungen dauerhaft stabil und eingeplante Fugen behalten ihre Parallelität.

Im Detail sorgen dafür u.a. massive Hart-Hölzer (Eiche), massive Weich-Hölzer (Kiefer) und ausgewählte Schicht-Hölzer, die alle zu kleinstmöglichen Baugruppen federnd verschraubt sind.



Dämmung und Kabelführung:

Das eine unsichtbar wirksam, das andere in Kanälen revisionsbereit

Die Kombination der Materialabfolge aus Plane + Luftraum + glashart lackiertem Kevlar/Aramid + dickschichtigem Spezialkleber + Metallaufbau + Dämmung + öl- und bienenwachsimprägniertem Innenausbau aus Holz erzeugt ein angenehmes, weil ausgeglichenes Raumklima.

Genauso erwähnenswert sind die über 2.000 m verlegten Kabel, die in Kabelkanälen zugängig und kontrollierbar sind.



Ständig Benötigtes steckt sichtbar und griffbereit in 27 offenen Gitterboxen

Das sind 27 Utensiliengruppen, die entsprechend ihrer Zugriffs-Häufigkeit und ihrer Größe in 4 unterschiedlich hohen Boxen geklustert sind.

Die technische Idee der Gitter ist ebenso einfach wie genial: Weil die Gitter in schrägen Führungen ruhen, haben sie durch ihr relativ hohes Eigengewicht (5 mm galvanisierter Stahl!) ständig Bodenkontakt und sichern so auch auf holprigen Fahrstrecken den Inhalt.

Wollen Sie etwas entnehmen (oder zurücklegen), dann schieben Sie einfach mit einer Fingerbewegung die Gitter nach oben. Das geht schnell, ist bequem – und natürlich auch „unkaputtbar“.



Schranktüren aus massiver Eiche – durch kompromisslose Ergonomie sogar mit unterschiedlichen Öffnungsachsen und platzsparenden Doppelscharnieren

Wenn Sie z.B. in der Gourmet-Küche Platz nehmen, dann greifen Sie in einer vertikalen Bewegung zum Oberschrank. Dementsprechend öffnen sich hier die Schranktüren nach unten, arretieren in der Horizontalen und erleichtern so die Nutzung durch eine vergrößerte Schiebefläche.

Im Ruhebereich greifen Sie dagegen mit einer horizontalen Drehbewegung zu. Ergebnis: Die Schranktüren öffnen sich zur Seite und schlagen zur Rückwand an, ohne Ihre Sicht zu behindern. Eine ganz besondere technische Delikatesse sind hier die Doppelscharniere, damit sich die offenen Türen platzsparend um Ihren Bogen legen.



Doppelt soviel Strom erzeugen und doppelt speichern

2 Batterien mit über 200 Ah werden durch die extra starke Lichtmaschine ständig geladen. Den Ladezustand sehen Sie auf 3 digitalen Voltmetern ständig in Echtzeit – sowohl im Fahrerhaus als auch im Aufbau. Und es versteht sich, dass auch im Aufbau alle Hauptleitungen, Direktleitungen und Baugruppen vorbildlich abgesichert sind.

Dazu gehören Sicherungen für Licht, Musik/Radio, Ventilation, Kühlschrank, Elektroheizung, Multifuntionstableau mit Bewegungsmeldern/Kameras/Monitore/Mikrofon/Lautsprecher und 2 Inmarsat-Satellitenanlagen mit Telefon/Fax/Ortung/Navigation.

Auch wenn Sie längere Zeit „sesshaft“ werden und die Lichtmaschine nicht zur permanenten Ladung nutzen, haben Sie trotzdem immer volle Batterien, weil Sie über Generator und Ladegerät für schnellen elektrischen „Nachschub“ sorgen.



Mehr als nur Licht:

Messing-Leuchten in klassischer Yachten-Tradition unterstützen die Wohlfühl-Atmosphäre

Natürlich stehen auch hier Ergonomie und Effizienz der Lichtführung im Vordergrund: Direktes Licht in der Gourmet-Küche, indirektes Licht im Wohnbereich, Lese- und Kartenlicht für das entspannte Kartenstudium.

Wobei aus Sicherheitsgründen eine zentrale Leuchte zusätzlich mit der Fahrzeugbatterie verbunden ist. Und auch ein kleines (und besonders feines!) Detail soll nicht unerwähnt bleiben: Die polierte Stahl-Schutzplatte in klassisch ovaler Form, die den Lichtschalter im Eingangsbereich präzise einfasst.



Sorgt bei Kälte für einen vorgewärmten Zwischenstopp:

Die Elektroheizung im Aufbau

Es sind die vielen kleinen Details, die das Leben off-Road noch angenehmer machen.

Zum Beispiel die Elektroheizung Flor Thermo-Jet mit Gebläse, die Sie vom Fahrerhaus einschalten, wenn die Temperaturanzeige (im Fahrerhaus) das Ergebnis der Messung (im Aufbau mit dem Fernfühler) als zu gering anzeigt und Sie entscheiden, bis zu welcher Gradzahl sie „hochheizen“.

So werden Sie es genießen, nach aufregender Fahrt durch wildes Gelände mit Eis und Schnee Ihren Tee oder Rum sofort in angenehm temperierter Atmosphäre zu genießen...